Cie. Linga (Lausanne)

Tabula
60’

DO 16.11.2017           
19:30 Uhr

Foto: Gert Weigelt

Im Stück „Tabula“ ändern sich die Spielregeln dauernd, zeitgleich mit dem eindrücklichen Bühnenbild. Zwei grosse Tische stehen auf der Bühne und unterteilen den Raum, den sich die acht Tänzer teilen. Hoch dynamische, präzise Bewegungen bringen nicht nur die Körper, sondern auch die Tische und somit den Raum zum Tanzen und lassen den Zuschauer eintauchen.

http://www.linga.ch/

Konzept und Choreographie: Katarzyna Gdaniec und Marco Cantalupo
Tanz: Pascal Bayart, Marti Güell Vallbona, Ai Koyama, Dorota Łęcka, Raquel Miro, Csaba Varga, Cindy Villemin, Michalis Theophanous
Licht: German Schwab
Musik: Hildur Gudnadottir, Svarte Greiner, Raime, Koen Holtkamp
Soundtrack edition: Marco Cantalupo, François Planson
Bühnenbild: Gilbert Maire, Romaine Fauchère
Kostüm: Katarzyna Gdaniec
Unterstützt durch: Ville de Pully, Ville de Lausanne, Canton de Vaud, Corodis und Loterie Romande

 

 

 

 

 

 

 

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Carte Blanche: Ruth Girod

DO 16.11.2017
19:30 Uhr

Foto: Roger Girod

Glückwünsche zum Jubiläum und ein paar leichtfüssige Gedankensprünge zurück zu den Anfängen von tanzinwinterthur.

Und zur Anregung der Publikumsfantasie: Eine verbal in die leere Bühne fabulierte, musikalisch begleitete, spielerisch-bewegte Instant-Gruppenperformance…

Am Piano: Roger Girod

 

Ruth Girod gründete zusammen mit Elvi Leu und Ludmilla Weber Ende der 80er Jahre tanzinwinterthur (tiw) und war erste Präsidentin des Vereins. Als Mitglied der KULTURSTIFTUNG WINTERTHUR verfügte sie über wichtige Verbindungen, welche die Finanzierung des Vereins und des Festivals garantierten.

Der Vorstand von tiw organisierte das Tanzzeitfestival seit 1992, um das Winterthurer Tanzschaffen zu präsentieren und auswärtige Companies einzuladen.

 

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Information for participants

Katie Duck Workshop

More information will follow soon!

English below

Im Rahmen des Festivals 2016 findet ein dreitägiger Improvisationsworkshop mit Katie Duck statt. Um die Vernetzung der Tanzschaffenden in der Schweiz zu fördern, unterstützt das Festival die ausgewählten Tänzer mit einem Stipendium. Dieses deckt die Kurskosten, Übernachtung und Verpflegung.

Am letzten Tag zeigen die Teilnehmer des Kurses dem Festivalpublikum, woran sie gearbeitet haben. Das Public Showing findet im Theater am Gleis statt.

Katie Duck

Katie Duck:
Die in Amsterdam wohnhafte Künstlerin bringt über 30 Jahre Improvisationserfahrung mit sich und unterrichtet rund um den Globus. Wir sind daher stolz darauf den Schweizer Tanzschaffenden diesen Kurs anbieten zu können.

Mehr Infos zu Katie Duck finden sie auf ihrer Website:
www.katieduck.com

Datum und Zeit:
So 20.11.2016 / 13:00-18:30 Uhr
Mo 21.11.2016/ 10:00-16:00 Uhr
Di 22.11.2016 / 10:00-16:00 Uhr
Public Showing im Rahmen des Tanzfestival Winterthur:
22.11.2016; 20:00 Uhr

Ort:
Der Kurs findet in Winterthur im Theater am Gleis und im TOaG statt (Untere Vogelsangstrasse 2. / 3.)

Kriterien:
– Der Kurs richtet sich an professionelle Tanzschaffende, die in der Schweiz aktiv    sind.
– Unterrichtssprache: Englisch

Bewerbung:
Die Bewerbungsfrist für den Intensivworkshop ist abgelaufen.


There will be a 3-day improvisation workshop hosted by Katie Duck during this year’s Tanzfestival. In order to promote the networking of dancers throughout Switzerland, the festival will be granting a scholarship to the selected dancers.
This scholarship covers the workshop fee, accomodation and boarding.

On the last day of the workshop the participants will be showing the outcome of the workshop to the festival audience. This public showing will take place in the ‚Theater am Gleis‘.

Katie Duck
Katie Duck lives in Amsterdam and has over 30 years of experience in improvisation. She teaches all over the world. We are very proud to be able to offer such a workshop opportunity to Swiss dancers.

www.katieduck.com

Dates and times:
Sun 20.11.2016 / 13:00-18:30 
Mon 21.11.2016/ 10:00-16:00
Tue 22.11.2016 / 10:00-16:00 
Public Showing during the Tanzfestival Winterthur:
22.11.2016; 20:00 

Place:
The workshop takes place in Winterthur in the Theater am Gleis and in the TOaG (Untere Vogelsangstrasse 2. / 3.)

Criteria:
– The course is for professional dancers, who are active in Switzerland.
– Course language: English

Application is no longer possible.

info@tanzinwinterthur.ch

Workshops 2016

Auch dieses Jahr finden verschiedene Workshops für Gross und Klein, für Tänzer und Bewegungsinteressierte Menschen bei uns statt!

Detailierte Infos folgen bald!

Workshop für Kinder (4-6 Jahre) und Eltern mit Cie. Nuna
So 20. November 2016

„SUGUNGGA“ taucht mit einem jungen Publikum (4-6 Jahre) in das Universum des zeitgenössischen Tanzes ein. Zusammen mit der Jodlerin Héloïse Heïdi Fracheboud und der Schlagzeugerin Alexandra Bellon bringt YoungSoon Cho Jaquet eine moderne Version des berühmten traditionellen koreanischen Pansori-Gesangs auf die Bühne und erzählt die Geschichte des Drachenkönigs der Südsee, der Schildkröte und des Hasen.

Die Kinder dürfen mit ihren Eltern vor der Aufführung den Workshop besuchen und essen dann gemeinsam. Ein Event für die ganze Familie!

Workshop Showing mit Katie Duck für professionelle Tänzer
Di 22. November 2016

Dieses Jahr ist es uns gelungen für diesen Workshop 10 Stipendien an Tänzer zu vergeben. Unser Ziel ist es, die Vernetzung der Tanzschaffenden in der Schweiz zu fördern. 15 Tänzer hatten die Gelegenheit mit Katie Duck zu arbeiten. Katie Ducks Improvisationsmethode bringt die Tänzer dazu, mitten im Leben zu stehen. Das Showing ist das Resultat eines dreitägigen Intensivworkshops von 15 Tänzern aus der ganzen Schweiz. Katie Duck arbeitet mit einer offenen Komposition, die vom Performer schnelle und klare Entscheidungen fordert.

 

Workshop für Bewegungsinteressierte mit der Choreographin Lola Maury
SA 26. November 2016
13:00-15:00 Uhr

Lola Maury zeigt ihr Stück „Two to tune“ am Vorabend. Es ist ein schweisstreibendes Spiel der Instinkte. Lola entwickelt ihre Bewegungssprache mit Hilfe von partizipativen Spielen. Ihre Choreographien sind physisch komplex und hoch emotional. Der Workshop richtet sich an Bewegungsinteressierte, die Lust haben, mehr über die Methode mit partizipativen Spielen zu erfahren. Zwei Stunden Spiel und Bewegung sind garantiert!

 

 

Reut Shemesh

LEVIAH
Sa 19. Novmeber 2016
19:00 Uhr
(55′)

Foto: Reut Shemesh
Foto: Reut Shemesh

Als Duo tritt die Choreografin Reut Shemesh mit der in St. Gallen lebenden Tänzerin Hella Immler auf. LEVIAH ist ein eindrückliches Stück über die Erfahrungen von Reut Shemesh in der israelischen Armee. Darin wird der Verlust der eigenen Identität aufgezeigt. Das mag an den roboterhaft ausgeführten Bewegungen liegen, die nur noch an Routinehandlungen erinnern lassen. Unterstrichen wird das Stück von tagebuchartigen Kommentaren ihrer Zeit in Israel.

LEVIAH entwirft einen Einblick in die Intimität eines militärischen Alltags. Mit Hella Immler als Dialogpartnerin hat Shemesh ein Stück entwickelt und zeigt damit, wie brüchig das Selbst in Krisensituation werden kann.

Choreografie, Text / Reut Shemesh
Tanz, Entwicklung / Hella Immler und Reut Shemesh
Musik / Simon Bauer
Licht, Video / Ronni Shendar
Kostüm / Dario Mendez Acosta
Dramaturgie / Daniel Rademacher
Produktionsleitung, Management / Sandra Jasper

Tanzplan Ost

Lucie Tuma

Volkskörper #1: Solo für alle
Sa 19. Novmeber 2016
19:00 Uhr
(20′)

Foto: Lucie Tuma
Foto: Lucie Tuma

Der Berg groovt. Mit der Volkskörper Trilogie schlägt Lucie Tuma ein erweitertes Verständnis von Volk vor. Vormenschliche Vergangenheit, zukünftige Tänze und die Aktualisierung dessen, was Körper und Volk ausmacht: Das Zusammenrufen einer anderen Art von Kollektiv. Es dreht sich und es dreht sich, doch nicht um den Menschen allein. Felsen, Wolken, Engel und Alltagsgegenstände steigen mit ein in den Reigen.

In #1: Solo für alle wird grosse Geschichte an persönliche Geschichte gekoppelt. Kindliche Geisterbeschwörung trifft auf ernsthafte Polemik und führt über bohrende Fragen zu einer Auseinandersetzung mit der jüngeren Geschichte der alpinen Regionen. Durch Spekulation und Imagination werden scheinbar inkompatible Stränge zusammengebracht und zu einem schillernd irrationalen Stoff gewoben. So ähnlich wie in einer Verschwörungstheorie – nur mit etwas mehr Leichtigkeit, Poesie und Grazie.

Choreografie, Performance / Lucie Tuma
Musik / Tomas Brader
Dank an / Max-Philip Aschenbrenner, Johanna Kluhs

Tanzplan Ost

Diane Gemsch

NaNa
Sa 19. Novmeber 2016
19:00 Uhr
(10′)

Foto: Christian Glaus
Foto: Christian Glaus

Starke Frauen gelten auch heute noch als Provokation. Diane Gemsch hat mit NaNa eine Kunstfigur geschaffen, die kompromisslos darauf beharrt, ein lustbetontes Leben zu führen. Sie lehnt sich dabei an Frauenfiguren der Roaring Twenties an, Wesen der Nächte und des ausgelassenen Feierns.

Mit NaNa eröffnet Diane Gemsch eine sehr persönliche und auch intime Einsicht in ihr eigenes Leben. Mit diesem Solo erforscht sie sich und dem Wunsch nach Emanzipation.

Choreografie, Tanz / Diane Gemsch
Oeil exterieur /Chris de Feyter
Musikadaption / Tonmanufaktur

Tanzplan Ost

Cie. Mir-Jam

Layer by Layer – into the vague
Fr 18. November 2016
19:00 Uhr
(15′)

Foto: Simón Schwarz
Foto: Simón Schwarz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Thurgauer Choreografin Mirjam Bührer erweitert die Bewegungsprinzipien des postmodernen Tanzes. Mit dem Medienkünstler Simón Schwarz entwirft die Tänzerin in Layer by Layer – into the vague eine Landschaft aus Licht und Musik, in der sie tänzerisch agiert.

Das Duo vermischt subtil Ton, Musik, Licht, Körper und Tanz, sodass Graubereiche entstehen, in denen sich neue Formen erkennen lassen. Diese Andeutungen und Vagheit etablieren eine neue Zeitlichkeit, die dem Publikum Raum gibt für eigene Ausschweifungen.

Regie, Konzept / Simón Schwarz, Mirjam Bührer
Choreografie / Mirjam Bührer
Performance / Mirjam Bührer, Simón Schwarz
Video, Sound, Licht / Simón Schwarz
Dramaturgie / Carmen Pfammatter
Ausstattung / Yvette Morkos

Tanzplan Ost

Simon Mayer

SunBengSitting
Fr 18. November 2016
19:00 Uhr
(75′)

Foto: Florian Rainer
Foto: Florian Rainer

Der österreichische Bauernbursch Simon Mayer ist ein Multitalent. Er spielt verschiedene Musikinstrumente und tanzt. Sein Interesse gilt insbesondere alpinen Volkstänzen und deren Musik. SunBengSitting – Sunbeng ist oberösterreichischer Dialekt und gleichbedeutend mit der Bank in der Sonne vor dem Bauernhof – verhandelt die Fragen, die im Spannungsfeld von Stadt und Land, Heimat und Fremde, Schubladendenken und künstlerischer Freiheit entstehen.

Simon Mayers Beitrag soll offen legen, mit welchen Rückgriffen man sich auf Lokalität beziehen kann und wie diese auch anders interpretiert werden könnten.

Performance, Choreografie, Musik / Simon Mayer
Ton und Live-Loop / Pascal Holper
Licht / Lucas Gruber, Hannes Ruschbaschan
Produktion / Sophie Schmeiser
Künstlerische Beratung / Frans Poelstra

Tanzplan Ost

Noé Soulier (FR)

Removing
Sa 26. November 2016
19:30 Uhr
(60′)

Stückeinführung 15 min vor der Aufführung!

Foto: Chiara Valle Vallomini
Foto: Chiara Valle Vallomini

Sechs Tänzer füllen den nackten Raum mit verblüffenden lebhaften Bewegungen. Für die Entwicklung dieses Stücks löste der junge Choreograph Noé Soulier körperliche Handlungen wie „werfen“, „sich auf jemanden stürzen“ oder „mit jemandem kämpfen“ in einzelne Bewegungsfragmente auf und setzte diese danach zu eigenartigen Phrasen zusammen. So schaffen die Begegnungen manchmal eine Harmonie, manchmal eine Vielstimmigkeit, manchmal einen Kontrapunkt.

 

Konzept & Choreographie: Noé Soulier
Tanz: Jose Paulo Dos Santos, Yumiko Funaya, Anna Massoni, Norbert Pape, Nans Pierson, Noé Soulier
Musik: Éric La Casa
Licht: Gilles Gentner
Kostüm: Chiara Valle Vallomini
Technische Koordination: Léonard Clarys

Executive Producer : ND Productions
Coproducers : LE CND, un centre d’art pour la danse – Pantin, Festival d’Automne à Paris, Maison de la danse – Lyon, TAP – Théâtre Auditorium de Poitiers, Centre de Développement Chorégraphique Toulouse / Midi – Pyrénées, Musée de la danse – Centre chorégraphique national de Rennes et de Bretagne, PACT Zollverein – Essen, Kaaitheater – Bruxelles, Tanzquartier– Vienna, and in co-production with le Centre de Développement Chorégraphique Toulouse / Midi-Pyrénées, in the frame of „[DNA] Departures and Arrivals“, cofinanced by the Creative Europe programme of the European Union.
With the support of Direction régionale des affaires culturelles d’Île-de-France – Ministère de la Culture et de la Communicationau titre de l’aide au projet.
Noé Soulier is an associated artist to CND, until 2017.

Best of „Dance for Camera“

Eine Kurzfilmauswahl des Schweizer Tanzarchivs
im Kino Cameo
SA 26. November 2016, 16:30 Uhr  (1h)

pendule

Das Genre des Tanzfilms hat mit berauschenden Inszenierungen grosse Popularität erreicht. Das Schweizer Tanzarchiv präsentiert eine Auswahl an internationalen zeitgenössischen Tanzfilmen, die sich durch einen überraschend eigenwilligen, tänzerisch vielfältigen und filmtechnisch faszinierenden Zugriff auszeichnen.

Einführung und anschliessende Diskussion mit den Tanzfilmspezialistinnen Angelika Ächter und Katrin Oettli.

 

Diese Veranstaltung findet im Kino Cameo statt.
Weitere Infos & Ticketreservation www.kinocameo.ch

Lola Maury FR / GB

Two to tune
Fr 25. November 2016
19:30 Uhr
(35’)

Workshop mit der Choreographin Lola Maury für professionelle Tänzer und bewegungsinteressierte Menschen, die Lust haben, mehr über die Arbeitsweise von Lola Maury zu erfahren. SA 26.11.2016, 13:00-15:00 Uhr

 

Stückeinführung 15 min vor der Aufführung!

Foto: The Other Richard
Foto: The Other Richard

„Two to tune“ ist ein schweisstreibendes Spiel der Instinkte. Einerseits im Dual, andererseits im Duell, kämpfen zwei Partner ein emotionales, spannungsgeladenes Spiel.

Lola entwickelt ihre Bewegungssprache mit Hilfe von partizipativen Spielen. Ihre Choreographien sind physisch komplex und hoch emotional. Die beiden Partner prallen aufeinander oder passen sich einander an. Ein Wettkampf der Gesten.

Choreographie: Lola Maury
Tanz: James Morgan, Laureline Richard
Sound: Alberto Ruiz
Stimme: Igor Urzelai, Moreno Solinas, Eleanor Sikorski
Licht: Alberto Ruiz, Lola Maury
Kostüm: Clare McGarrigle
Produktion: Helen Goodman

www.lolamaury.com

Vincent Weber, Anna Massoni, Frédéric Marolleau FR

La Réserve
Fr 25. November 2016
19:30 Uhr
(20′)

Stückeinführung 15 min vor der Aufführung!

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Zwei Körper bilden auf der Bühne eine Skulptur im Wandel. Einmal passen sie nahtlos zusammen, dann löst ein Körper die gemeinsame Form wieder auf, ohne den anderen zu beeinflussen. Die Schlichtheit von „La Réserve“ überzeugt. Es entstehen harmonische Bilder, die für sich sprechen. Und die Präzision der Tänzer verblüfft.

Das, was „La Réserve“ als erstes zurückhält, ist die Bewegung. Durch die Mechanismen des Drucks und deren Negative zeigt das Stück eine Art Katalog von lebenden Figuren, die an der Schwelle eines vergangenen oder noch werdenden Tanzes sind.

 

I. Something kept back or set aside, especially for future use or contingency.
II. 1. Tract of land reserved for repopulation (animals, flowers)
2. Area of land set aside in certain countries for native peoples. The Indians reserves in United States.
III. Added clause to avoid the wrong interpretation of a text.
IV. Coolness or discretion ; restraint, silence, or reticence.
V. Member of a team who only plays if a playing member drops out; a substitute.
VI. Surface of the canvas that the painter substracts from the use of the colours to let it appear as a tint in itself.

Konzept: Vincent Weber
Choreographie, Interpretation: Anna Massoni, Vincent Weber
Sound Kreation: Frédéric Marolleau

Géraldine Chollet (Lausanne)

ITMAR
Do 24. November 2016
19:30 Uhr
(30’)

Stückeinführung 15 min vor der Aufführung!

Foto: Philippe Weissbrodt
Foto: Philippe Weissbrodt

In „ITMAR“ interpretiert Géraldine Chollet die weiblichen Archetypen aus ihrer Kindheit. Sie ist in einer bäuerlichen, religiösen, patriarchalischen Umgebung aufgewachsen. Géraldine versucht, eine Brücke zu schlagen zwischen ihren eigenen Wurzeln und dem, was aus ihr geworden ist. Sie bezieht ihre Inspiration aus bäuerlichen Mythen und konfrontiert diese mit der heutigen alternativen, feministischen Umgebung, in der sie lebt.

Choreographie & Tanz: Géraldine Chollet
Talerschwinger: Charles Dénervaud, Jacques Chollet und Raphaël Raccuia
Licht: Dominique Dardant
Musik und sound environment: Renée Van Trier
Sound Technik:Raphaël Raccuia
Kostüm: Diane Grosset
Künstlerische Beratung: Fabrice Gorgerat

geraldinechollet@tumblr.com

Ruth Childs (Genf)

Carnation (1964) von Lucinda Childs, getanzt von Ruth Childs
Do 24. November 2016
19:30 Uhr
(20′)

Stückeinführung 15 min vor der Aufführung!

Foto: Gregory Batardon
Foto: Gregory Batardon

„Carnation“ ist das Resultat der radikalen Entscheidung, eine Choreographie zu schaffen mit gewöhnlichen Gegenständen wie Schwämmen, Haarwicklern und einem Abfallsack. Dabei werden alle Bewegungen erforscht, nicht nur jenen des Tanzes.

Lucinda Childs ist eine der postmodernen Tanzikonen und Mitbegründerin des „Judson Dance Theatre“ in New York. Ruth Childs ist ihre Nichte. Zusammen haben sie das über 60-jährige Stück wieder einstudiert.

Choreographie: Lucinda Childs
Performance: Ruth Childs
Licht: Eric Wurtz
Assistent: Anja Schmidt

Gabriel Schenker BR/BE

Pulse Constellations
Mi 23. November 2016
19:30 Uhr
(30′)

Stückeinführung 15 min vor der Aufführung!

Foto: Bart Grietens
Foto: Bart Grietens

Gabriel Schenker fand die Inspiration für „Pulse Constellations“ in John Mc Guire`s elektronischer Komposition „Pulse Music III“ von 1978. Das Stück vereinigt eine Vielfalt von Rhythmen, Tempi und Melodien zu einer Sequenz von 24 klaren, aber wechselhaften Abschnitten, die abrupt und unerwartet ineinander übergehen. Der Choreograph dekonstruiert dabei das pulsierende Gespinst seiner Komposition und baut es wieder auf. Ein Kaleidoskop von Rhythmus und Koordination durchkreuzt seinen Körper. Er sucht die Grenze zwischen dem Mathematischen und dem Organischen, der digitalen Präzision elektronischer Musik und der analogen „Unperfektheit“ des Tanzes, die Grenze zwischen dem, was noch möglich ist zu tanzen und dem, was noch differenziert wahrgenommen werden kann.

 

Konzept, Performance: Gabriel Schenker
Musik: „Pulse Music III“, John McGuire
Künstlerische Beratung: Chrysa Parkinson

ZOO / Thomas Hauert BE

(sweet) (bitter)
Mi 23. November 2016
19:30 Uhr
(30’)

Stückeinführung 15 min vor der Aufführung!

Foto: Filip Vanzieleghem
Foto: Filip Vanzieleghem

Thomas Hauert ist ein Tänzer und Choreograph, dessen Bewegungsrecherche stets eine starke Beziehung zur Musik und der Musikalität der Bewegung hat. In seinem neuen Solo “(sweet) (bitter)” interagiert er mit diversen Versionen des barocken Madrigals “Si dolce è’l tormento” von Claudio Monteverdi und den 12 Mardigalen von Salvatore Sciarrino. Diese musikalischen Gedichte unmöglicher Liebe interpretiert Thomas Hauert als Konflikt zwischen der Glückseligkeit, ein Ideal zu erreichen, und der Qual der Gewissheit, dass dieses Ideal nie erreicht werden kann. Diese Spannung ist für ihn ein universeller Lebensmotor.

Konzept, Choreographie & Tanz: Thomas Hauert
Licht: Bert Van Dijck
Kostüm: Chevalier-Masson
Musik: Claudio Monteverdi “Si dolce è’l tormento”, Salvatore Sciarrino “12 Madrigale”

 

 

Workshop Showing mit Katie Duck NL (ca. 50’)

Di 22. November 2016, 19:30 Uhr

Stückeinführung 15 min vor der Aufführung!

Katie Duck

Katie Ducks Improvisationsmethode bringt die Tänzer dazu, mitten im Leben zu stehen. Das Showing ist das Resultat eines dreitägigen Workshops von 15 Tänzern aus der ganzen Schweiz. Katie Duck arbeitet mit einer offenen Komposition, die vom Performer schnelle und klare Entscheidungen fordert. Die Zuschauer werden dabei daran erinnert, dass auch sie in der Tat einen Körper besitzen.

 

Für den Workshop erhielten 10 Tänzer ein Stipendium vom Tanzfestival Winterthur. Wir möchten hiermit die Vernetzung der Schweizer Tanzschaffenden in der Schweiz fördern.

 

Musik: Alfredo Genovesi  / Katie Duck sound mixes

Spezialpreise für das Showing: CHF 20.- pro Erwachsener / CHF 15.- Ermässigt